Backjournal 04/2019 Technik Reportage (Auszug des Zeitungsartikels von Stefan Schütter)
Die Bäckerei Schneider aus Elsdorf setzt zum Ladenbacken in allen 115 Filialen ausschließlich Etagenöfen ein. Die meisten davon hat Friedrich geliefert.
„Inzwischen setzen wir in unseren Filialen überwiegend Etagenofen-Modelle von Friedrich ein, mit denen wir sehr zufrieden sind“, so Schorn. Für Friedrich sprechen seiner Meinung nach das optimale Backergebnis und die einfache Bedienung.
„Die Steuerung bietet alle wichtigen Funktionen, ist aber nicht zu verspielt. Daher kommen unsere Verkäuferinnen gut damit klar.“
Die Bäckerei Schneider steht für Handwerk und Qualität
„Beim Ladenbacken stellt sich immer die Frage: Wo fängt man an und wo hört man auf? Schließlich ist die Backfläche in den Filialen immer begrenzt.“ Dennoch ist das Frischsortiment bei Hoefer groß. Die Verkäuferinnen backen alle Brötchensorten den ganzen Tag über immer wieder frisch. Zudem gibt es ofenfrische Croissants und auch einige Blechkuchensorten wie etwa die Streuselecken werden auf Blechen fertig vorbereitet angeliefert, dann 20 bis 30 Minuten gebacken und geschnitten. „Die Croissants haben wir ursprünglich zentral gebacken. Seit wir sie verstärkt in den Ladenöfen backen, hat sich ihre Qualität verbessert.“
Die Weckmänner werden nicht wie üblich ausgestochen, sondern von Hand geformt, um die Qualität zu verbessern, so Andreas Schorn, gelernter Bäcker und ehemaliger Filialleiter bei Schneider. In der vor anderthalb Jahren eröffneten Filiale in Bedburg steht ein Etagenofen von Friedrich in Nostalgie-Optik. Die Black Edition mit der Aufschrift „Steinbackofen“ auf der Abzugshaube passt bis ins Detail zur Philosophie von Schorn. „In den vergangenen Jahren ist das Backen auf Stein ein bekanntes Werbeargument geworden. Eine Steinofenpizza kennt heute schließlich fast jeder und sie gilt als Qualitätsprodukt.“ Auch die Bäckerei Schneider hat früher Pizzen in den Läden gebacken.
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